Bei Bauvorhaben aus dem Hoch- und Tiefbau fallen häufig große Mengen Abfälle an, die entsprechend den Vorgaben des Kreislaufwirtschaftsgesetzes vorrangig stofflich verwertet bzw. notwendigenfalls ordnungsgemäß entsorgt werden müssen. Mineralische Abfälle wie Bodenaushub und Bauschutt stellen hierbei mengenmäßig den größten Anteil – besonders bei Abbruchmaßnahmen und Eingriffen in den Untergrund. Um eine fachgerechte und möglichst wirtschaftliche Entsorgung der anfallenden Materialien zu gewährleisten, müssen diese in aller Regel chemischen Analysen zur Deklaration unterzogen werden.
Mit der Einführung der Ersatzbaustoffverordnung im August 2023 wurden erstmals bundesweit einheitliche Grundlagen für die Verwertung mineralischer Abfälle und deren Inverkehrbringen als Recycling-Baustoffe geschaffen. Die neue Verordnung führt jedoch auch neue Pflichten für Erzeuger, Inverkehrbringer und Bauherren ein.
Wir sind Ihr kompetenter Ansprechpartner von der Probenahme bis zur Bewertung und Einstufung von Laborergebnissen:
Alle unsere Probenehmer sind mit der Sachkunde nach LAGA PN98 ausgestattet. Die anfallenden Materialien können – je nach angestrebtem Entsorgungsweg – in-situ oder aus dem Haufwerk begutachtet werden. Durch unsere zentrale Lage im Großraum Nürnberg – Erlangen – Bamberg können wir Probenahmen mit äußerst kurzen Vorlaufzeiten realisieren.
Die Zusammenarbeit mit regionalen und überregionalen Laboren gewährleistet stets die schnellstmögliche Bearbeitung von der Probenahme bis zur Ergebnismitteilung. Selbstverständlich verfügen alle unsere Laborpartner über die notwendigen Akkreditierungen.
Unsere Projektleiter stehen in ständigem Austausch mit Baufirmen, Behörden und Entsorgungsfachbetrieben und beraten Sie gerne zu Ihrem Bauvorhaben!